Die meisten Menschen denken die Preise für Druckerpatronen und Toner als viel zu hoch. Ähnlich wie bei Rasierklingen denken viele Kunden: Das bisschen Material kann eigentlich nicht so viel Geld kosten.
Zu den hohen Preisen kommt hinzu, dass Druckerpatronen sehr schnell leer sind und Tintendruckköpfe ständig eintrocknen. Grade im Home- und Smalloffice Bereich sind Drucker sehr ungeliebte Gefährten, denen man am liebsten aus dem Weg geht.
Die Süddeutsche schreibt "Abgesehen von edlem Whiskey oder Champagner gibt es kaum eine teurere Flüssigkeit".
Auf der einen Seite kostet die Entwicklung neuer Drucker bzw. Drucktechnologien teilweise hunderte Millionen von Dollar. Auf der anderen Seite sind die meisten Kunden nicht bereit, mehrere hundert Euro für ein Gerät auszugeben. Einige Druckerhersteller bieten moderne Farblaserdrucker mit Wlan, Bluetooth, Cardreader sowie Scanner und Duplex-Funktion für unter 200 Euro an.
Wie kann sich das rechnen?
Die Hersteller subventionieren den Verkaufspreise der Geräte. Sie möchten die benötigten Gewinne durch den Verkauf der Verbrauchsmaterialien erzielen. Dieses wird auch als Rockefeller Prinzip bezeichnet.
Heutzutage kann man als Faustregel sagen: "Je teurer das Gerät, desto geringer die Folgekosten."
Je mehr der Hersteller den Gerätepreis subventionieren muss, desto mehr Geld muss er später über den Verkauf der Druckerpatronen einnehmen. So gibt es beispielsweise günstige Drucker mit tollen technischen Features, die aber nicht in der Lage sind, Druckerpatronen mit hoher Kapazität zu verwenden. Gleichzeitig gibt es fast baugleiche Modelle, die teurer in der Anschaffung sind, aber XL-Druckerpatronen oder XL-Toner aufnehmen können.
Viele Geräte sind nahezu identisch konstruiert bzw. nutzen gleiche Technologie und unterscheiden sich vorrangig durch die Gerätesoftware.
Die Nachfrage nach günstigen, alternativen Druckerpatronen und Tonerkartuschen, die entweder wiederbefüllt oder recycelt werden, wächst stetig.
Grundsätzlich ist den Geräteherstellern daran gelegen, die Patronen so zu gestalten, dass ein Wiederbefüllen erschwert wird beziehungsweise wirtschaftlich unrentabel ist.
Viele Druckerpatronen und Toner verfügen inzwischen über Chips, die diverse Merkmale der Druckerpatrone, wie beispielsweise den Füllstand, speichern. Im Prinzip funktioniert der Chip wie ein Kopierschutz.
Bei wiederbefüllten Patronen müssen die Markenbezeichnungen der Originalhersteller entfernt werden. Einzelne Bestandteile der Kartusche sind patentrechtlich geschützt. Das macht einen kompletten Nachbau meistens juristisch unmöglich. Selbst das Nachfertigen einiger Teile, wie beispielsweise Zahnräder, wird dadurch erschwert oder wirtschaftlich unrentabel.
Dennoch gibt es eine große Anzahl rechtlich legaler und super günstiger Toner und Druckerpatronen, die Sie hier bei uns im Shop bestellen können. Teilweise sind Einsparungen von bis zu 60 Prozent im Vergleich zur Originalpatrone möglich.
Von Zeit zu Zeit gibt es von den Gerätehersteller auch mal Aktionspakete, die häufig als "Promo Packs", "Value Kits" etc. deklariert werden. Häufig enthalten diese Pakete einen Toner je Farbe (Cyan, Magenta, Yellow, Schwarz) oder auch zwei schwarze Toner (Double Pack). Darüber hinaus gibt es für bestimmte Drucker auch Tonerkartuschen oder Druckerpatronen mit hoher Füllmenge.
In den meisten Fällen sind bei diesen Angebote Einsparungen zwischen 10 und 15 Prozent möglich. Die lange Lagerfähigkeit von Tonerkartuschen lädt förmlich zum Kauf ein!